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Tennis-Club SCC | News

Rückblick SCC Open: Home Sweet Home

scc open 2021 teaser9 Titel für die Eichkamp-Boys

Auch im sechsten Jahr der SCC Open blicken wir ausführlich auf acht Tage generationenübergreifendes hochklassiges Tennis zurück. Die Kombination aller drei Turnierkategorien Junioren, Aktive und Senioren sorgt zwar immer wieder auch für enge Zeitfenster bei den Ansetzungen, insbesondere bei teilweise zeitgleich stattfindenden anderen Turnieren, macht aber auch den besonderen Reiz aus.

Während zum Beispiel auf dem Center Court die jungen Damen Helena Buchwald und Julia Zhu um den Einzug ins Finale kämpften, daneben Claus Pedersen und Jörgen Jacobs den Titel bei den 70ern ausspielten und wieder einen Platz weiter sich die U16er Jungs Louis Pacser und Louis Liebenthron die Bälle um die Ohren knallten, ist sowohl auf, als auch neben dem Platz dem sportlichen Austausch generationenübergreifend keine Grenze gesetzt.

Dass dies die Turnierleitung und Spieler allerdings teilweise vor logistische Mammut-Herausforderungen stellt, versteht sich von selbst. Und das bei 440 Meldungen in 40 Konkurrenzen auf elf Turnierplätzen. Nebenbei versuchten wir auch in diesem Jahr wieder, allen Spielern auch abseits des Platzes einige Annehmlichkietn zukommen zu lassen, unter anderem Physiotherapie, Besaitungsservice und eine kryotherapeutische Kältebehandlung unseres Partners icebein.

Das Wetter und die Regenprognosen sorgten zwar für einige Schreckensmomente, doch mithilfe vieler Helfer wurden die Plätze zum Beispiel nach einem Wolkenbruch Mittwoch Nachmittag binnen 90 Minuten wieder trocken gelegt. So richtig ins Wasser fiel am Ende nur unsere Outdoor-Players Party, was wirklich ausgesprochen schade war. Denn trotz Platzregen tanzten einige Unverdrossene vor DJ Sanchez unermüdlich unter den Pavillons und vor dem Bierwagen.

Speziell für den SCC war es eine extrem erfolgreiche Woche. In den männlichen Konkurrenzen räumten Tristan Wolke (Herren), Roman Tennert (H30), Benjamin Potsch (H40), Jens Thron (H45), Gabriel Monroy (H60), Markus Malaszszak (U18m), Diego Dedura-Palomero (U16m), Jan-Niklas Buchwald (14m) und Karl-Lennard Schoenheit (U10m) die Titel ab. Das macht 9 von möglichen 13 Titeln!!!

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Schauen wir mal etwas genauer in die einzelnen Konkurrenzen...

SCC Senior Open

Bei den Senioren waren die Meldezahlen und deren Qualität wieder beachtlich, blieben aber glücklicherweise mit 215 Meldungen leicht unter dem Corona Rekordjahr 2020. Zum ersten Mal als S1-Turnier ausgerichtet merkte man noch einmal eine leichte Qualitätssteigerung bei den Meldungen.

Damen 40

Als Topgesetzte begrüßten wir erneut die Nummer 1 der Deutschen Rangliste Sonja Vogt aus Wanne-Eickel in einem kleinen, erlesenen Feld, die sich im Finale mit Donata Wustlich (10 DTB) zumindest im zweiten Satz einer starken Gegnerin gegenüber sah. Doch Sonja zeigte vor allem auch in wichtigen Momenten ihren Kampfgeist und holte sich zum zweiten Mal in Folge den Titel.

Sonja Vogt - Donata Wustlich = 6:0 7:5

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Damen 50

Bei den Damen 50 tauchte mit Martina Parr-Kröger immerhin die Nummer 17 Deutschlands in der Meldeliste auf. Und Martina dominierte auch zunächst ihre Gegnerinnen, ehe Antje Köppe von Z88 Martina sie zunächst auf dem völlig falschen Bein erwischte und sich im Halbfinale Satz 1 mit 6:1 holte. Doch Martina schlug mit 6:0 und schließlich 10:7 zurück. Leider konnte das Finale gegen Tina Loddenkemper aus Urlaubsgründen nicht stattfinden, sodass Martina sich kampflos den Titel sicherte.

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Damen 60

Die Turniergeschichte der Damen 60 ist relativ schnell erzählt. Ganze drei Spiel gab die Nummer Neun Deutschlands Susanne Bösser vom TC Blau Weiss Berlin in ihren drei Matches ab, davon im Finale gegen Monika Ziegler überhaupt keines. Dominanz pur. Für Monika war das Halbfinale sicher ein großer Erfolg, wobei sie dort gegen die an Zwei Gesetzte Carola Rummelhagen (20 DTB) schon 6:0 5:1 führte, ehe Carola Kämpferqualitäten zeigte und Spiel für Spiel aufholte. Doch mit 7:6 behielt Monika schließlich doch die Oberhand.

Susanne Bösser - Monika Ziegler = 6:0 6:0

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Herren 30

In der Kategorie Herren 30 war der Vorjahressieger Roman Tennert, Nummer 11 der Deutschen Rangliste (SCC), an Position 1 gesetzt. Philipp Osburg (Sutos, 38 DTB) fand sich in der Setzliste auf Rang 2 wieder. Auf dem Weg ins Finale konnte sich der amtierende Berliner Meister Tennert gegen Oliver Britze (SCC) mit 6:2 6:1 und im Halbfinale gegen Patrick Haake, ebenfalls vom SCC, mit 6:0 6:0 durchsetzen. Osburg schaltete auf seinem Weg in die Endrunde, Robert Dicke, mit 7:6 6:2 und in der Vorschlussrunde Jonathan Quass, souverän mit 6:0 6:4 aus. Im Finale kam es dann zum „ Showdown“, zwischen den beiden Favoriten, Tennert und Osburg. Wie zu erwarten, gab es trotz des letztendlich relativ eindeutigen Ergebnisses, ein sehr hochwertiges Match.

Wolfgang Wloch, Trainer des Turniersiegers, konstatierte:  "Es war ein hochklassiges Finale, jedoch fand Philipp letztlich keine passende Antwort auf die druckvoll, lang gespielten Bälle von Roman“.

Der Turniersieger Roman Tennert fasste zusammen: „Es freut mich, dass ich den Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte und widme diesen Sieg, meinem im November verstorbenen Vater, Wilfried Tennert“.

Roman Tennert - Philipp Osburg = 6:2 6:1

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Herren 40

Auch hier konnte der Vorjahressieger seinen Titel erfolgreich verteidigen. Benjamin Potsch vom SCC, Nummer 9 der Deutschen Rangliste rauschte durchs Turnier, ehe er im Finale auf den starken Mannschaftskollegen Sascha Plambeck traf. Sascha, ein Beispiel für die nicht immer allzu aussagekräftigen Ranglistenpositionen, spielte sich ebenfalls locker als Ungesetzter ins Finale. Auf hohem Niveau schenkten sich die beiden nichts. Doch am Ende holte sich doch der Favorit Benny die Glastrophäe des Siegers.

Benjamin Potsch - Sascha Plambeck = 6:1 4:6 10:5

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Herren 45

Mit Thomas Wittig aus Coburg meldete immerhin die Nummer 6 Deutschlands. Allerdings tat sich Thomas im Turnier nicht ganz leicht, um ins Finale vorzustoßen. So stand zum Beispiel Lutz Neumetzler vom Grunewalder TC bei 6:3 und 4:2 schon kurz vor dem Siegerhäuschen, ehe sich die Kämpferqualitäten beim 3:6 6:4 10:6 von Thomas durchsetzten. Im Finale lief es dagegen anders herum: Jens Thron, an Position Zwei gesetzt, lag im ersten Satz Doppelbreak 1:4 zurück, drehte dann aber auf und ließ Thomas Wittig schließlich nur noch zwei Spiele gewinnen.

Jens Thron - Thomas Wittig = 7:5 6:1

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Herren 50

Christopher Blömeke vom Tennis-Club SCC, die Nummer 4 Deutschlands, war bei den 50ern klarer Favorit, musste sich aber überraschend im Halbfinale Hagen Wustlich aus Schwerin geschlagen geben. Nach dem Zwischenstand von 1:6 gab Christopher leider auf. Wer nun glaubte, für Hagen wäre nach diesem Halbfinalcoup der Titel nicht mehr zu nehmen, sah sich getäuscht. Martin Melchior vom BTTC, an 4 gesetzt, ließ Hagen im Finale überhaupt nicht zum Zuge kommen und dominierte mit starker Vorhand das Duell klar.

Martin Melchior - Hagen Wustlich = 6:1 6:1

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Herren 55

Auch hier gab es einen klaren Favoriten. Guido Schiller vom TC Grün-Weiß Lankwitz, Nummer Zwei Deutschlands, hatten wohl alle auf dem Siegerzettel. Doch es kam anders. Erster Höhepunkt war das Halbfinalduell zwischen Andreas Blanck (Z 88, DTB 13) und Michael Stensch (SCC). Nachdem zunächst alles auf Andreas als Sieger hindeutete, wurde Michael immer stärker. Mit druckvollem konsequenten Spiel drang er Andreas in die Defensive und holte sich Satz 2 mit 6:0! Doch in einem engen Match Tiebreak erzwang Andreas einige Schlüsselpunkte nach langen Rallys und entschied diesen für sich. Im Finale dann ein äußerst umkämpfter erster Satz, den sich Guido mit 7:6 sicherte. Bahn frei zum Sieg? Mitnichten. Marathonmann Andreas brachte Guido immer mehr zur Verzweiflung, die unerzwungenen Fehler bei Guido häuften sich und das Spiel kippte zusehends. Auch im Match Tiebreak konnte Guido nicht zurückkommen und so hieß der „Sensationssieger“ Andreas Blanck.

Andreas Blanck - Guido Schiller = 6:7 6:1 10:4

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Herren 60

Rüdiger Vogel, DTB Nummer 8, von der Fachvereinigung Tennis, flog souverän durch das Feld bis ins Finale. In der unteren Hälfte hatte es da die Nummer 10 Deutschlands, Karl Konofsky aus Hof, schon deutlich schwerer. Zu schwer, wie sich im Viertelfinale herausstellte. Lokalmatador Gabriel Monroy (SCC), zeigte sein gefürchtetes Serve-and-Volley Spiel, das Karl zu selten kontern konnte: 6:3 6:4 Monroy. Beflügelt durch diesen Sieg gewann Gabriel auch das Halbfinale gegen Jörg Plenio sicher und stand nun vor der selben Aufgabe wie bereits zwei Wochen zuvor beim SUTOS-Turnier, wo er gegen Rüdiger mit 1:6 1:6 verlor. Doch auf heimischer Anlage wurde es viel enger. Den ersten Satz konnte sich noch Rüdiger mit 6:4 sicher. Doch Gabriel legte noch eine Schippe drauf, gewann Satz Zwei und schließlich auch den Match Tiebreak mit 10:6.

Gabriel Monroy - Rüdiger Vogel = 4:6 6:3 10:6

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Herren 70

Und am Ende doch noch ein weiterer Turnierfavorit, der sich durchsetzen konnte: Claus Pedersen, Nummer 5 Deutschlands, hatte zwar schwer zu kämpfen, doch am Ende reichte es für „Danish Dynamite“. Zunächst beackerte ihn Georg Reiners von den Zehl. Wespen im Halbfinale bis in den Match Tiebreak (6:1 5:7 10:6). Im Finale wartete dann die Nummer 5 der DTB 75er-Rangliste auf Claus: Jörgen Jacobs vom TC Blau-Weiß. Doch in diesem Finale schaltete Claus noch einmal einen Gang höher und gewann sicher seinen nun schon dritten Titel in Folge bei den SCC Senior Open.

Claus Perdersen - Jörgen Jacobs = 6:2 6:3

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Fazit

Ein schönes, meist harmonisches Turnier neigte sich Samstag Abend dem Ende entgegen. Alle Missverständnisse, spät beantwortete E-Mails oder nicht exakt pünktlich begonnenen Spiele bitte ich zu entschuldigen. Allen Wünschen gerecht zu werden, klappt leider nicht immer, jedoch werden wir auch in Zukunft alles daran setzen, so vieles wie möglich im Sinne unseres geliebten Sportes richtig zu machen.

Auf ein Neues in 2022. Wann genau? Wie immer in der dritten Sommerferienwoche vom Sonnabend, den 23.7.2022 bis Sonntag 31.7.2022.

Die Sieger der Nebenrunden lauten:

  • Damen 40 Katrin Holz (TC Magdeburg)
  • Damen 50: Dorothea Kübler
  • Damen 60: Sigrid Piotrowski (BSV 92)
  • Herren 30: Jan Niebuhr (Treptower Teufel)
  • Herren 40: Jeremy Puth (Eisenbahn. SV Dresden)
  • Herren 45: Georg Riedel (TC Tiergarten)
  • Herren 50: Uwe Hansmann (TC Bergfelde)
  • Herren 55: Andreas Bach (TC GW Nikolassee)
  • Herren 60: Ihno Gebhardt (TC RW Potsdam)
  • Herren 70: Wolfgang Dröge (TC GW Lankwitz)

Alle Bilder der SCC Senior Open 2021

 

SCC Open (Aktive)

Herren

Ein fast vollständiges 64er Feld meldete trotz des unglücklicherwiese parallel laufenden Turniers bei TC OW Friedrichshagen. Nur die Topgesetzten hatten Freilos.

A propos topgesetzt: Aufgrund einer kurzfristigen Absage der Nummer Eins des Setzfeldes, Zlatan Palazov vom Dahlemer TC, verschoben sich die Kräfteverhältnisse leider. Denn die Regeln besagen, dass der an 1 Gesetzte durch die Nummer 9 im Feld ersetzt wird. So war der eigentlich nun vermeintlich stärkste Spieler des Turniers, Tristan Wolke in der unteren Hälfte.

Besonders stark erwiesen sich die auch quantitativ am häufigsten vertretenen SCCer. So standen drei SCC‘er und Patrick Fleischhauer (auch immer noch ein bisschen ein SCC‘er) im Halbfinale. Patrick bekam es mit Tristan Wolke zu tun, der Patricks Überschallaufschläge häufig entschärfen konnte und letzten Endes sicher mit 6:4 6:2 ins Finale einzog. Übrigens wäre Tristan beinahe schon in der Runde zuvor ausgeschieden: Er führte gegen Vereinskamerad Markus Malaszszak schon 6:2, 5:1, als Markus wie aus dem Nichts bis zum 9:6 im Match Tiebreak aufdrehte. Drei Matchbälle! Doch Markus flatterten angesichts des großen Vorbilds auf der anderen Seite dann doch die Nerven und Tristan drehte das Match schließlich.

Im zweiten Halbfinale standen Finn Stodder und Steve Mundt (beide SCC). Steve holte zwar nach Satzrückstand noch Satz Zwei, doch am Ende konnte Finn im Mtach Tiebreak 10:5 triumphieren.

Für Tristan aber blieb es das Turnier der abgwehrten Satz- und Matchbälle. Auch im Finale gegen Finn musste er im Tiebreak zwei Satzbälle abwehren, siegte aber schließlich doch noch mit 7:6 6:4.

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Damen

Bei den Damen war das Feld dagegen bei 20 Meldungen etwas überschaubarer.

Mit Catalina Pella meldete eine Argentinierin von den Zehelndorfer Wespen als große Unbekannte. Obwohl, den namen kannte man doch? Ja genau: der Bruder von Catalina ist der ehemalige Weltranglisten-Zwanzigste Guido Pella (derzeit Nummer 72). Sollte der Name das halten, was er versprach?

Auch bei den Damen war der SCC ganz stark vertreten. Im Halbfinale standen drei von ihnen. Janina Braun bekam es mit Catalina zu tun und im unteren Tableau kam es zum Evergreen der beiden Teenies Helena Buchwald und Julia Zhu. Helena begann wie die Feuerwehr, holte sich locker Satz 1 gegen die eigentlich favorisierte Julia. Doch dann kam der große Regen. Pause - Fortsetzung - Pause - Fortsetzung - Ende! Am nächsten Tag ging es weiter. Helena erwischte dabei einen absoluten Gruseltag, machte gefühlt noch etwa acht Punkte und verlor 1:6 und 3:10. Eine bittere Fortsetzung.

Janina Braun im anderen Halbfinale blieb schließlich die Einzige, die Catalina ein wenig in Bedrängnis bringen konnte. Ihr Kämpferherz brachte Spannung in den zweiten Satz. Doch Catalinas extrem sicheres, langes und druckvolles Spiel war dann doch ausschlaggebend für den 6:1 und 6:4 Erfolg.

Im Finale ging es leider sehr schnell zu Ende. Schade für die Zuschauer, gleichermaßen aber auch beeindruckend: 6:0 6:1 für Catalina. Und für Julia der erneute Vizemeister-Titel bei den SCC Open 2021. Auch nicht übel!

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Alle Bilder der SCC Open 2021

 

Angie Kerber Academy Cup • SCC Junior Open

Die großartige Zusammenarbeit mit der Angie-Kerber-Academy in Posen ging in ihr drittes Jahr, sodass wir auch in diesem Jahr wieder die hochwertigen Gutscheine über € 650,-, € 325,- und € 175,- (1., 2. und 3. Platz) sowie tolle Sachpreise durch unseren zweiten Exklusiv-Partner HEAD verteilen konnten.

Wir freuen uns, dass inzwischen ein nicht kleiner Anteil Spieler doch weitere Anreisen in Kauf nehmen, um bei unserem Turnier mit dabei zu sein. Danke Euch allen dafür. Ich hoffe, dass Berlin wieder für alle eine Resie wert war.

Von den Besetzungen her war es auch wieder hochkarätige Felder. Bei den U18 männlich spielten mit Matteo Kelch (SCC) und Mariano Dedura-Palomero die 39 und 44 der DTB-U16-Rangliste, bei den U16 männlich die mit Diego Dedura-Palomero die Nummer 26 der U14er Rangliste und bei den U12 männlich mit Jorge Herrera Sanchez die 65 Deutschlands.

Trotzdem ist es natürlich kaum möglich, die Topspieler mit einem J3-Kategorie Turnier mitten in den Sommerferien nach Berlin zu locken. Die Frage an den DTB lautet, wie es gelingen soll, ein J2 Turnier zu erhalten, wenn das einzige Kriterium die Qualität der Meldungen ist? Egal, wie schön die Preise sind, die Kinder/Eltern schauen auf die zu holenden Punkte. Wer fährt da bei der Flut an höher kategorisierten Turniere jenseits des TVBB schon nach Berlin?

Das Irrwitzige war nun auch noch, dass wir im vergangenen Jahr tatsächlich endlich die Kriterien erfüllten. Nur hat der DTB im vergangenen Jahr beschlossen, kein Turnier wegen Corona höher einzustufen. Das ist bitter und höchst demotivierend für all unsere Anstrengungen.

Kommen wir nun zum Sportlichen: Für uns als Ausrichter natürlich eine große Freude, dass die SCC Eichkamp-Boys bei den Junioren vier Titel holen konnten. Markus Malaszszak bei den U18 männlich, Diego Dedura-Palomero bei den U16 männlich, Jan-Niklas Buchwald bei den U14 männlich und Karl-Lennard Schoenheit bei den U10 männlich.

Insgesamt bleibt auch noch festzuhalten, dass alle Sieger und Siegerinnen aus der TVBB-Region stammen.

Alle Finalergebnisse

  • U18 männlich: Markus Malaszszak (TC SCC) - Matteo Kelch (TC SCC) = 6:2 6:3
  • U16 weiblich: Anna Persike (Grunewald TC) - Maria Fijalkowska (TK Blau Gold Steglitz) = 2:6 7:6 10:3
  • U16 männlich: Diego Dedura Palomero (TC SCC) Louis Liebenthron (LTTC Rot-Weiss) = 6:7 6:2 10:8
  • U14 weiblich: Marlene Melchior (BTTC) - Lotta Lettgen (KHTC Mülheim) = 6:3 6:4
  • U14 männlich: Jan-Niklas Buchwald (TC SCC) - Julius Schliemann (DTV Hannover) = 6:3 6:4
  • U12 weiblich: Lena Topel (TC Blau-Weiss) - Sarah Walter (TV Machern) = 6:1 6:2
  • U12 männlich: Wladimir Biletskij (TK BG Steglitz) - Jorge Herrera Sanchez (Weißer Hirsch Dresden) = 6:3 6:3
  • U10 weiblich: Paula Deus (BTC Gropiusstadt) - Pauline Friedrich (Hermsdorfer SC) = 6:3 6:3
  • U10 männlich: Karl Lennard Schoenheit (TC SCC) - Linus Gahlich (TV Frohnau) = 6:4 7:5

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Die Sieger der Nebenrunden

  • U16 männlich: Rocco Heinicke
  • U14 weiblich: Helena Pollesche
  • U14 männlich: Cassian Zils
  • U12 männlich: Adrian Böhme
  • U10 weiblich: Ella Marie Margreiter
  • U10 männlich: Leonard Pozo y Tamayo

Alle Bilder des Angie Kerber Academy Cups 2021

 

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