Tennisföderation aus Katar ist die Verluste leid
Die Berliner müssen im kommenden Jahr auf ihr erstklassiges Damentennisturnier verzichten. 
Die Ausrichter aus Katar gaben die German Open an den Weltverband WTA zurück, wie der Tagesspiegel berichtet. "Ich kann Ihnen bestätigen, dass die Tennisförderation von Katar das T-II-Turnier an die WTA-Tour zurückverkauft hat", bestätigte WTA-Präsident Larry Scott gegenüber der Zeitung.
Die Ausrichter aus Katar gaben die German Open an den Weltverband WTA zurück, wie der Tagesspiegel berichtet. "Ich kann Ihnen bestätigen, dass die Tennisförderation von Katar das T-II-Turnier an die WTA-Tour zurückverkauft hat", bestätigte WTA-Präsident Larry Scott gegenüber der Zeitung.Somit wird die Veranstaltung nicht wie zuletzt auf dem Gelände des LTTC Rot-Weiß in der Hundekehle ausgetragen. "Ich bin traurig, weil ich lange um dieses Turnier gekämpft habe", so Josef Minderjahn, Präsident des LTTC Rot-Weiß, der sich nun mit den Vertretern des Wüstenstaats gütlich einigen will.
Der Vertrag der Katari mit dem LTTC endet erst in diesem Jahr, deshalb ist jetzt eine Vertragsstrafe fällig. Nach WTA-Vorgaben entspricht sie dem Preisgeld von rund 600.000 Dollar.
Für die Katari hatte sich das Geschäft nicht rentiert. 2004 kauften sie dem Deutschen Tennisbund das Turnier ab, es gab regelmäßig Verluste zu verzeichnen. Noch heute warten Dienstleister, die im vergangenen Jahr für das Turnier arbeiteten, auf die Begleichung ihrer Rechnungen.
Quelle: www.kicker.de
