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Tennis-Club SCC | News

Rückblick SCC-Clubturnier 2019

2019 herren wolke mannsDas SCC-Clubturnier wurde wieder über zwei Wochenenden und insgesamt acht Tage veranstaltet. Wir gratulieren den Siegern Tristan Wolke, Thomas Morawski, Christian Feldhaus und dem Doppel Jan Heidel/Diego Dedura.

Im Herren-Finale standen sich unsere beiden Regionalligaspieler Tristan Wolke und Dominik Manns gegenüber. Dominik, ohne Mühe ins Finale gestürmt, dominierte zwar gegen den amtierenden Clubturniersieger Tristan optisch das Geschehen, aber am Ende der Rallyes stand zumeist der "Defensivkünstler" Tristan triumphierend da. Egal, was Dominik anstellte, die passende Antwort folgte von Tristan, was sich am Ergebnis schließlich auch ziemlich deutlich widerspiegelte (6:0 6:1).

In der 40er Konkurrenz erreichte Newcomer Marek Bärlein das Finale und traf auf Seriensieger Christian Feldhaus. Christian, in ähnlicher Manier wie Tristan unterwegs, entnervte Marek im Laufe des Matches. Ein Endlosspiel bei 3:3 im ersten Satz war dann wohl der Genickbrecher, das sich Christian schließlich mit dem gefühlten 50ten Aufschlag holte. Marek, schon etwas gebeutelt aus seinem morgendlichen Doppel-Viertelfinale, legte mit vier Doppelfehlern nach: 3:5! So nahm das Schicksal seinen auf, Christian "dropkickte" die Mond-Topspins von Marek gekonnt und triumphierte schließlich 6:3 6:2.

Bei den Herren 50 zeigte der schon während der Saison in Topform befindliche Thomas Morwaski fehlerfreies Tennis. Unangenehme Rückhand-Slices im Wechsel mit dominanten Vorhand-Schlägen ließen seinen Gegnern kaum eine Chance. Jörn Seidenschnur, dessen Finaleinzug durchaus schon eine postive Überraschung und ein Erfolg war, kämpfte zwar, lag auch gleich zu Beginn vorne, doch hatte schließlich mit 6:3 6:2 das Nachsehen.

Thomas hatte dann zunächst einige schöne Worte für seine Konkurrenten übrig: "Ich möchte mich sehr bei meinen Tennisfreunden Oliver und Jörn bedanken. Ohne die beiden hätte ich an dem Turnier gar nicht teilnehmen können, geschweige denn gewinnen. Am Samstag war ich beruflich verhindert, und am Sonntag musste ich schon um 14:30 Uhr zum Flughafen fahren. Oliver hat sich bereit erklärt, unser Spiel auf 6:00 Uhr in der früh zu verlegen. Nur so konnte ich um 15 Uhr am Freitag gegen Dietrich spielen statt am Samstag um 18 Uhr. Oliver hätte das überhaupt nicht machen müssen. Das nenne ich Fairness! Ebenfalls Jörn: Unser Finalspiel war auf 14 Uhr angesetzt worden, was für mich unmöglich war. Ich hatte ja meinen Flug nach Athen um 17 Uhr. Jörn war aber bereit, um 12:30 Uhr gegen mich anzutreten. Absolut Fair Play von ihm."

Um dann ließ er noch einige sehr treffende Worte folgen: "Ich freue mich sehr über diesen Titel bei diesem schönen, traditionsreichen Turnier. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Unerklärlich ist aber für mich, warum von unserer gesamten 1. Herren 50, die gerade in die Regionalliga aufgestiegen ist, kein einziger Spieler bei dem Turnier gemeldet hat." ...Tja, dem kann ich mich nur wieder einmal anschließen. Dies betraf aber nahezu alle anderen Konkurrenzen ebenso. 

Schließlich gab es auch noch eine Doppel-Konkurrenz, die mit einer LK-Bremse belegt war, bedeutete, es durften nur Paarungen teilnehmen, deren LK zusammen addiert nicht kleiner als 20 war. Die große Überraschung waren die Youngster Jan Heidel und Diego Dedura, die ihre erfahrenen Gegner zur Weißglut und teilweise sogar frustriert vom Platz trieben... Sie gewannen schließlich auch das Finale gegen Marek Bärlein und Ralf Büttner mit 7:5 6:1. Diese mussten sich aber auch nicht grämen, denn immerhin holten sie den Sonderpokal für alle 40plus Paarungen (Alter), gestiftet von unserem Partner amitamin/Jörn Seidenschnur.

Bleibt noch eines am Ende: Und täglich grüßt das Murmeltier!! Es war, wie schon erwähnt, wieder einmal in der qualitativen und quantitativen Besetzung viiiiel Luft nach oben. Unsere Damen haben es geschafft, ganze drei Spielerinnen auf die Beine zu stellen. Und wir reden hier von allen Konkurrenzen zusammen! Damen, Damen 30, Damen 40 und Damen 50. Da ich das ja regelmäßig bei den Mannschaftssitzungen, im Jahresmagazin und auch sonst erwähne, liegt es sicher nicht daran, dass vom Termin keiner Bescheid wusste. Es ist einfach nur traurig und beschämend für einen Club, der über 20 Erwachsenen-Teams alleine in die Sommersaison schickt (mit etwa 150 Aktiven). Für mich bleibt da nur noch Resignation.

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